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SEA, Wissenswertes

Was ist DSA?

Bei dynamischen Suchanzeigen (Dynamic Search Ads) werden Ihre Anzeigen automatisch anhand Ihre Zielseite erstellt. Wenn Ihr AdWords Konto bereits gut strukturiert ist und Sie mit Hilfe von Suchkampagnen die Mehrheit Ihres Produkt- oder Dienstleistungsportfolio abdecken, ergibt sich Ihnen hiermit eine weitere Ausbaumöglichkeit.
Google vergleicht dabei den eingegebenen Suchbegriff mit Ihrer Zielseite, wodurch KeyWords abgedeckt werden können, die Sie vorher in Ihren Suchkampagnen möglicherweise noch übersehen haben.

Die Anzeigen werden entsprechend der Suchanfrage des Kunden angepasst, so ergibt sich für die Erstellung der Anzeige folgender Aufbau:

Beispiel einer dynamischen Suchanzeige

DSA Kampagnen eignen sich besonders, wenn Ihr Portfolio viele verschiedene Produkte oder Dienstleistungen umfasst, damit Sie nicht ständig neue KeyWords in Ihrem Konto erstellen müssen.

Zu beachten ist bei einer DSA Kampagne, dass man im Vorfeld alle KeyWords aus der Kampagne ausschließt, die man bereits über normale Suchkampagnen abdeckt. Ansonsten ergibt sich unter Umständen ein eigener Wettbewerb innerhalb des Kontos, was dazu führen kann, dass sich die identischen KeyWords untereinander kannibalisieren. Es ist deshalb ratsam, über die „Gemeinsam genutzte Bibliothek“ eine Liste anzulegen, auf der alle aktiven KeyWords ausgeschlossen werden und diese ausschließlich für die DSA Kampagne zu nutzen.

Die Vorteile von dynamischen Suchanzeigen im Überblick

  • Zeitersparnis: die KeyWords und Anzeigentexte müssen nicht zu jedem Produkt erstellt werden
  • Dynamische Anzeigentitel: die Suchanfrage des Nutzers wird innerhalb der Anzeige aufgenommen, weshalb sich der Nutzer direkt angesprochen fühlt
  • Traffic steigern: der Traffic auf Ihrer Webseite wird gesteigert, da Sie mit den dynamischen Suchanzeigen eine breitere Nutzergruppe ansprechen können.

Dynamische Suchanzeigen (DSA) + Remarketinglisten (RLSA) = RDSA

Durch die Kombination von Dynamic Search Ads und Remarketinglisten erreichen Sie, wie beim klassischen Remarketing, Kunden, die Ihre Webseite bereits besucht und sich mit dem Inhalt bereits vertraut gemacht haben. Denn diese Nutzer suchen aufgrund ihrer vorherigen Recherche möglicherweise mit anderen gezielteren Suchbegriffen. Der Hauptunterschied von DSA und RDSA ist dabei, dass bei der Ausrichtungsmethode für RDSA „Ausrichtung und Gebote“ genutzt wird. Es besteht dann die Möglichkeit Listen auszuwählen, wie „Alle Besucher“ oder „Warenkorbabbrecher“.

Effekte und positive Einflüsse von RDSA

Diese Verknüpfung bringt verschiedene Vorteile mit sich, wie auch eine aktuelle Studie von thinkwithgoogle zeigt. Hierbei konnte der CPO um 20% gesenkt werden, gleichzeitig wurde die Conversionrate um 14 % gesteigert.

Studie von thinkwithgoogle.

Ein weiterer Effekt dieser Kombination ist, dass sich anhand der Suchbegriffe feststellen lässt, wie Ihre Kunden suchen. Da nur Nutzer angesprochen werden, die bereits mit Ihnen in Kontakt waren, lässt sich feststellen, wie intensiv Ihre Nutzer mit dem Inhalt der Webseite interagieren und Ihre Suche darauf spezifizieren.