Performance Max
ersetzt Smart Shopping
Erinnern Sie sich noch an Smart Shopping Kampagnen? Diese Kombination aus Produktanzeigen und dynamischem Remarketing galt eine Zeit lang als das „automatisierte Wundermittel“ für E-Commerce-Anbieter. Einfach Ziel-ROAS eintragen, Conversion-Tracking aktivieren, fertig. Doch wie so vieles in der Welt von Google Ads, war auch das nur eine Etappe. Heute führt kein Weg mehr an einem anderen Namen vorbei: Performance Max.
Google hat das Spielfeld neu gezeichnet – und die Smart Shopping Kampagnen dabei komplett vom Platz genommen.

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- Mehr als nur Shopping: Was Performance Max ausmacht
- Ein Feed ist kein Selbstläufer: Warum das Merchant Center das Fundament bleibt
- Performance Max ist kein Monolith – wie clevere Kampagnenstruktur echten Mehrwert bringt
- Zielgruppen-Signale: Der indirekte Hebel zur Steuerung
- Blindflug trotz Automatisierung? Nicht mit uns
- Die häufigsten Fehler – und wie du sie vermeidest
- Performance Max ist erst der Anfang – wohin sich Google Ads entwickelt
- Fazit: Performance Max ist kein Autopilot sondern ein Rennwagen

Patrick Stein
Mehr als nur Shopping: Was Performance Max ausmacht
Performance Max ist keine einfache Weiterentwicklung – es ist ein neues Spiel. Eine Kampagnenart, die nicht nur Shopping-Anzeigen liefert, sondern plattformübergreifend arbeitet. Ihre Produkte und Werbebotschaften werden nicht nur in der Google Suche ausgespielt, sondern auch im Display-Netzwerk, auf YouTube, in Gmail und Discover. Der Algorithmus trifft die Entscheidungen, Sie liefern lediglich die Bausteine – Produktdaten, Bilder, Headlines, Zielgruppen-Signale.
Was dabei herauskommt, ist Werbung, die sich intelligent anpasst: an das Endgerät, die Tageszeit, das Nutzerverhalten. Und genau darin liegt der Reiz – und das Risiko.
Ein Feed ist kein Selbstläufer: Warum das Merchant Center das Fundament bleibt
So autonom Performance Max auch arbeitet – das Fundament bleibt der Produktdatenfeed im Google Merchant Center. Wer hier schludert, sabotiert sich selbst. Denn der Algorithmus kann nur das optimal ausspielen, was ihm sauber serviert wird.
Deshalb setzen wir bei Beyond Media stark auf Feed-Optimierung als strategisches Element. Das bedeutet: konsistente, keyword-optimierte Titel, klare Produktkategorien, strukturierte Zusatzattribute wie Farbe, Material oder Geschlecht. Gerade bei großen Sortimenten entfalten sich hier enorme Potenziale. Selbst eine optimierte „Product Type“-Taxonomie kann signifikanten Einfluss auf Reichweite und Relevanz nehmen.
Zudem kümmern wir uns um die technische Hygiene: automatische Feeds, Fehler-Reports, saubere Verfügbarkeiten und regelmäßige Synchronisation. Nur wer sein Fundament meistert, kann oben hinaus.
Performance Max ist kein Monolith – wie clevere Kampagnenstruktur echten Mehrwert bringt
Google gibt mit Performance Max ein Werkzeug in die Hand, das sich auf viele Arten nutzen lässt – und genau darin liegt die Kunst. Während viele Werbetreibende alles in eine riesige Kampagne werfen, segmentieren wir bewusst:
Je nach Sortiment, Marge oder Customer Lifetime Value entstehen eigene Kampagnen oder Asset-Gruppen. So behalten wir Kontrolle über Budgets, Zielgruppen, Messaging und Conversionziele – trotz Automatisierung. Denn nicht jedes Produkt verdient denselben Einsatz.
Ein Beispiel: Hochmargige Bestseller erhalten ihre eigene Performance-Max-Kampagne, ergänzt um hochwertige Videos und individuelle Anzeigenbotschaften. Preislich sensible Sortimente laufen parallel – mit separatem ROAS-Ziel. So lassen sich strategische Prioritäten auch in einem KI-gesteuerten Umfeld durchsetzen.
Zielgruppen-Signale: Der indirekte Hebel zur Steuerung
Performance Max nimmt dem Werbetreibenden viel Kontrolle – aber nicht alle. Ein zentraler Steuerungshebel sind Zielgruppen-Signale: Hier geben wir Google Hinweise, wer zur gewünschten Zielgruppe gehört. Das können Remarketing-Listen, First-Party-Daten oder benutzerdefinierte Zielgruppen aus Suchbegriffen sein.
Richtig genutzt, helfen diese Signale der Maschine, schneller zu lernen – und gezielter zu liefern. Besonders wertvoll sind sie im E-Commerce, wenn es etwa um den Unterschied zwischen Neu- und Bestandskunden geht oder wenn sich Käufergruppen je nach Produkttyp signifikant unterscheiden. Unsere Erfahrung zeigt: Zielgruppen-Signale machen aus generischen Kampagnen performante Umsatzbringer.
Blindflug trotz Automatisierung? Nicht mit uns
Ja, Google verrät wenig: keine Suchbegriffe, keine Placements, keine individuellen Anzeigenkombinationen. Das macht die Steuerung komplexer – aber nicht unmöglich.
Wir setzen auf:
Detaillierte Conversion-Datenanalyse über GA4
Segmentierung nach Asset-Gruppen zur Performance-Bewertung
Creative Testing über verschiedene Asset-Varianten
Attribution & Customer Journey Mapping für bessere Budgetsteuerung
Transparenz holen wir uns über das Reporting zurück – datengetrieben, strukturiert, fokussiert. Und genau da trennt sich die Spreu vom Weizen: Wer nur den ROAS anschaut, sieht nicht, woher der Erfolg kommt. Wer hingegen granular analysiert, kann gezielt nachsteuern.
Die häufigsten Fehler – und wie du sie vermeidest
Performance Max kann spektakulär scheitern, wenn man es falsch angeht. Die häufigsten Fehler sehen wir immer wieder:
Alles in eine Kampagne werfen – ohne Segmentierung.
Nur rudimentäre Creatives einpflegen – ohne Videos, ohne USP.
Kein sauberes Conversion-Tracking implementieren.
Keine Zielgruppen-Signale definieren.
Keine Feed-Optimierung, keine Synchronisationsstrategie.
Jeder dieser Punkte kann eine ganze Kampagne entwerten. Umgekehrt sind es genau diese Stellschrauben, an denen Beyond Media als SEA-Partner aktiv ansetzt, um aus einem Algorithmus eine Umsatzmaschine zu machen.

Performance Max ist erst der Anfang – wohin sich Google Ads entwickelt
Schon jetzt ist klar: Performance Max ist kein Zwischenstopp, sondern der neue Standard. Google will weg vom manuellen Setup, hin zu ganzheitlichen Kampagnen, die alle Plattformen verbinden. In Zukunft erwarten wir weitere Innovationen:
KI-basierte Creative-Generierung direkt aus Feed-Informationen
Automatisierte A/B-Tests von CTA-Texten und Visuals
Noch engere Verzahnung mit YouTube Shorts & Discovery Ads
Erweiterte Integration von Offline-Conversions und CRM-Systemen
Wer jetzt den Grundstein legt, sichert sich langfristig einen strategischen Vorteil – sowohl auf Sichtbarkeit als auch auf Performance-Ebene.
Fazit: Performance Max ist kein Autopilot – sondern ein Rennwagen
Smart Shopping war bequem. Performance Max ist mächtig – aber nur mit der richtigen Steuerung. Wer in 2025 und darüber hinaus Google Ads auf Erfolg programmieren will, braucht keinen Autopiloten, sondern ein intelligentes Cockpit.
Wir bei Beyond Media kennen nicht nur die Theorie, sondern gestalten die Praxis: mit strategischem Know-how, technischer Tiefe, exzellenter Kampagnenführung und einem Team, das SEA nicht als Job, sondern als Leidenschaft versteht.
Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie Ihre Produktanzeigen nicht nur ausgespielt, sondern zum Verkaufserfolg geführt werden.
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