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Google Discovery Ads – neue Werbeform

Google Discovery Ads

Google Discovery Ads bieten Unternehmen eine leistungsstarke Möglichkeit, ihre Zielgruppen auf visuell ansprechende und personalisierte Weise zu erreichen. Durch die Integration auf verschiedenen Google-Plattformen und die Nutzung fortschrittlicher maschineller Lerntechnologien können Unternehmen ihre Reichweite erweitern, das Engagement erhöhen und ihre Marketingziele effizienter erreichen. Indem Sie hochwertige Inhalte erstellen und Best Practices befolgen, können Sie das volle Potenzial von Google Discovery Ads ausschöpfen und erfolgreiche Werbekampagnen durchführen.

Vom User kennengelernt und ‚entdeckt‘ werden

Gemäß dem Namen der Kampagnen lässt sich eines der Ziele bzw. Zwecke der neuen Kampagnenart im „Entdeckt werden“ festmachen, Nutzerinnen und Nutzer sollen also durch die Kampagnen auf Marken bzw. Unternehmen, Produkte & Dienstleistung aufmerksam gemacht werden und diese durch die Anzeigen kennenlernen und damit „entdecken“.

Dass dieses „Entdeckt werden“ durchaus interessant für Werbetreibende ist, wird nicht zuletzt bekräftigt durch eine aktuelle Google/Ipsos Studie, wonach 76% aller Befragten angegeben haben, beim (Online-) Shopping neue (Produkt- und Marken-) Entdeckungen nicht nur zu machen, sondern diesen positiv gegenüber zu stehen und darüber hinaus 85% innerhalb von 24 Stunden nach der „Entdeckung“ eine produktbezogene Handlung durchzuführen wie bspw. Reviews lesen, Preise vergleichen – oder sogar das entsprechende Produkt direkt zu erwerben. (Quelle: Google Ads Blog)

Wo werden Google Discovery Ads ausgespielt?

Google Discovery Ads sind spezielle Anzeigenformate, die von Google über mehrere seiner eigenen Plattformen hinweg ausgeliefert werden, um Nutzern personalisierte und visuell ansprechende Werbeinhalte zu präsentieren. Diese Anzeigen erscheinen auf drei Hauptplattformen:

YouTube: Hier werden Discovery Ads innerhalb der Startseite, in den Video-Feeds und während des Video-Streamings angezeigt. Sie sind so gestaltet, dass sie sich organisch in die Nutzererfahrung einfügen.

Gmail: In den Werbetabs des Gmail-Posteingangs werden Discovery Ads den Nutzern angezeigt, basierend auf deren Interessen und dem Inhalt ihrer E-Mails.

Google Discover: Dies ist eine Funktion in der Google App, die personalisierte Inhalte und Nachrichten auf Basis der Interessen und des Nutzerverhaltens anzeigt. Hier erscheinen Discovery Ads ebenfalls im Feed.

Die Besonderheit von Google Discovery Ads liegt in ihrer visuellen Gestaltung und der gezielten Auslieferung an Nutzer, die anhand ihrer Interessen und ihres Verhaltens identifiziert werden. Die Anzeigen sind in der Regel sehr ansprechend mit großen Bildern oder Videos gestaltet, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen und eine positive Nutzererfahrung zu fördern.

Desktop Ansicht

Mobile Ansicht

Google Discovery Ads – Effektive Strategie für Markenbekanntheit und Zielgruppenansprache

Google Discovery Ads sind besonders relevant für Unternehmen und Marketer, die folgende Ziele verfolgen und Zielgruppen ansprechen möchten:

Markenbekanntheit steigern: Unternehmen, die ihre Markenbekanntheit erhöhen möchten, können von Discovery Ads profitieren. Diese Anzeigen sind visuell ansprechend und werden über Plattformen wie YouTube, Gmail und Google Discover ausgeliefert, was eine breite Sichtbarkeit und Reichweite ermöglicht.

Produktneueinführungen: Für Unternehmen, die neue Produkte oder Dienstleistungen einführen möchten, bieten Discovery Ads eine Möglichkeit, diese einem großen Publikum vorzustellen. Die visuelle Gestaltung und die präzise Zielgruppenansprache helfen dabei, potenzielle Kunden anzusprechen, die an solchen Neuerungen interessiert sein könnten.

Cross-Channel-Marketing: Unternehmen, die eine integrierte Marketingstrategie über verschiedene Kanäle hinweg verfolgen, können Discovery Ads gut in ihre bestehenden Kampagnen integrieren. Die Anzeigen ergänzen andere Google Ads-Formate wie Suchanzeigen, Displayanzeigen und Videoanzeigen und ermöglichen eine umfassende Ansprache der Zielgruppe.

Zielgerichtete Ansprache: Discovery Ads sind ideal für Unternehmen, die ihre Zielgruppen präzise ansprechen möchten. Durch die Nutzung von Daten wie Interessen, Verhaltensweisen und demografischen Merkmalen können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Anzeigen relevant und ansprechend für die richtigen Nutzer sind.

Mobile Nutzer: Da viele Nutzer heutzutage über mobile Geräte auf Plattformen wie YouTube, Gmail und Google Discover zugreifen, sind Discovery Ads besonders effektiv, um diese Zielgruppe zu erreichen. Die Anzeigen sind mobil optimiert und bieten eine nahtlose Erfahrung für Nutzer auf Smartphones und Tablets.

E-Commerce und Dienstleistungen: Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen online verkaufen, können durch Discovery Ads gezielt Kunden ansprechen, die bereits an ähnlichen Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind. Dies kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Nutzer auf die Anzeigen klicken und eine Handlung ausführen, wie einen Kauf tätigen oder weitere Informationen anfordern.

Insgesamt sind Google Discovery Ads für Unternehmen relevant, die ihre Markenpräsenz stärken, neue Produkte einführen, eine gezielte Zielgruppenansprache verfolgen und eine effektive Cross-Channel-Werbestrategie implementieren möchten. Sie bieten eine vielseitige Plattform für Werbung, die sowohl visuell ansprechend als auch gezielt auf die Interessen und das Verhalten der Nutzer ausgerichtet ist.

Google Discovery Ads Spezifikationen & Best Practices

Für die Anzeigen wird benötigt:

  • Bilder im Querformat (Seitenverhältnis 1,91 : 1, Mindestgröße 600 x 314 ) -> notwendig
  • zusätzlich im Square-Format (Seitenverhältnis 1 : 1, Mindestgröße 300 x 300) -> empfohlen
  • Logo im Square Format (selbe Spezifikationen) -> notwendig
  • Bis zu 5 Anzeigentitel mit max. 40 Zeichen
  • Bis zu 5 Descriptions mit max. 90 Zeichen
  • Angabe des Unternehmensnamens (max. 25 Zeichen)

CTA: dieser kann entweder automatisiert eingestellt werden, oder eine Auswahl an CTAs wie bspw. „Jetzt buchen“, „Zur Website“, „Jetzt einkaufen“, „Jetzt bewerben“, etc. genutzt werden, sind damit aber nicht gänzlich frei formulierbar.

Ähnlich wie responsive Display Ads werden die Anzeigen aus diesen Assets bzw. Bausteinen dann automatisiert zusammengestellt und je nach passendem Placement ausgespielt.

Zum Start der Kampagne empfiehlt Google, einen CPA zu wählen, der leicht überhalb dem sonstigen generischen, also non-brand CPA des Accounts liegt sowie um dem, der Ausspielung zugrunde liegenden Algorithmus genügend Puffer zu geben, ein Tagesbudget mindestens 10x so hoch wie der angepeilte Ziel-CPA.

Das Targeting bei Discovery Ads

Bei Google Discovery Ads spielt das Targeting nach Zielgruppen eine entscheidende Rolle, um gezielt potenzielle Kunden anzusprechen und die Relevanz der Anzeigen zu maximieren. Diese innovative Werbeform ermöglicht es Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen auf verschiedenen Plattformen wie Google Discover, Gmail und der YouTube-Startseite zu präsentieren. Hier sind die wesentlichen Aspekte des Targetings nach Zielgruppen bei Discovery Ads:

Zielgruppenidentifikation

Der erste Schritt für effektive Discovery Ads besteht darin, die Zielgruppe klar zu definieren. Dies umfasst demografische Merkmale wie Alter, Geschlecht, Einkommen sowie psychografische Faktoren wie Interessen und Verhaltensweisen. Durch die genaue Identifikation der Zielgruppe können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Anzeigen nur an Personen ausgespielt werden, die wahrscheinlich an ihren Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind.

Techniken des Targetings bei Discovery Ads

Demografisches Targeting: Anzeigen werden basierend auf demografischen Merkmalen wie Alter, Geschlecht und Familienstand ausgerichtet. Diese Informationen helfen dabei, relevante Inhalte für spezifische Zielgruppen zu erstellen und anzubieten.

Interessenbasiertes Targeting: Discovery Ads nutzen Informationen über die Interessen der Nutzer, die auf deren Online-Aktivitäten und früheren Interaktionen basieren. Dies ermöglicht es, Anzeigen gezielt den Interessen der Zielgruppe anzupassen und deren Aufmerksamkeit zu gewinnen.

Verhaltensbasiertes Targeting: Durch Analyse des Nutzerverhaltens im Internet, wie beispielsweise Suchanfragen, besuchte Webseiten und Klickverhalten, werden Anzeigen an Nutzer ausgespielt, die ein bestimmtes Verhalten aufweisen, das auf Kaufabsichten oder spezifische Bedürfnisse hinweist.

Geografisches Targeting: Discovery Ads ermöglichen es Unternehmen, ihre Anzeigen lokalisiert auszuspielen, indem sie geografische Kriterien wie Standort oder Region berücksichtigen. Dies ist besonders nützlich für lokale Geschäfte oder Kampagnen, die sich auf bestimmte geografische Märkte konzentrieren.

Vorteile des Targetings bei Discovery Ads

  • Hohe Relevanz: Durch gezieltes Targeting werden die Anzeigen nur potenziellen Kunden gezeigt, die an den beworbenen Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind.
  • Verbesserte Conversion-Raten: Da die Anzeigen relevanter und ansprechender für die Zielgruppe sind, steigen die Chancen, dass Nutzer zu Kunden werden oder andere gewünschte Aktionen ausführen.
  • Optimierte Werbebudgets: Streuverluste werden minimiert, da das Budget effizient auf die Zielgruppen mit dem höchsten Potenzial ausgerichtet wird.

Herausforderungen beim Targeting bei Discovery Ads

Obwohl Discovery Ads viele Vorteile bieten, gibt es auch Herausforderungen zu beachten, darunter Datenschutzbedenken, die Notwendigkeit genauer Dateninterpretation und die Anpassung an sich ändernde Verhaltensmuster der Zielgruppen.

Google Discovery Ads erfolgreich umsetzen

Die Umsetzung von Google Discovery Ads erfolgt in mehreren Schritten, um sicherzustellen, dass die Anzeigen effektiv und zielgerichtet ausgeliefert werden können:

  1. Erstellung einer Google Ads-Kampagne: Zunächst müssen Unternehmen eine neue Kampagne in ihrem Google Ads-Konto erstellen oder eine bestehende Kampagne bearbeiten, um Discovery Ads hinzuzufügen.
  2. Auswahl der Kampagnenziele: Bei der Erstellung der Kampagne müssen klare Ziele definiert werden, die mit den Business- und Marketingzielen des Unternehmens übereinstimmen. Mögliche Ziele könnten die Steigerung der Markenbekanntheit, die Generierung von Leads oder die Erhöhung von Conversions sein.
  3. Anzeigengruppen erstellen: Innerhalb der Kampagne werden Anzeigengruppen erstellt, die spezifische Themen oder Produkte abdecken. Jede Anzeigengruppe sollte auf eine bestimmte Zielgruppe oder ein bestimmtes Thema ausgerichtet sein, um die Relevanz der Anzeigen zu maximieren.
  4. Erstellung von Discovery Ads: Unternehmen müssen ansprechende und visuell ansprechende Anzeigeninhalte erstellen, die für die verschiedenen Google-Plattformen (YouTube, Gmail, Google Discover) optimiert sind. Discovery Ads bestehen typischerweise aus großen Bildern oder Videos, einer kurzen Überschrift und einer beschreibenden Textzeile.
  5. Festlegung von Targeting-Optionen: Um sicherzustellen, dass die Anzeigen die richtige Zielgruppe erreichen, müssen Targeting-Optionen festgelegt werden. Dies kann demografische Merkmale, Interessen, Verhaltensweisen, Standort und andere relevante Kriterien umfassen.
  6. Budget und Gebote festlegen: Unternehmen legen ein tägliches Budget fest, das sie für die Kampagne ausgeben möchten, sowie Gebote für die Anzeigenplatzierung. Google Ads verwendet verschiedene Gebotsstrategien wie zum Beispiel Cost-per-Click (CPC) oder Cost-per-Thousand-Impressions (CPM), um die Anzeigen auszuliefern.
  7. Überwachung und Optimierung: Nach dem Start der Kampagne ist es wichtig, die Leistung der Discovery Ads zu überwachen und kontinuierlich zu optimieren. Dies beinhaltet die Analyse von Metriken wie Klicks, Impressions, Conversion-Raten und Kosten pro Conversion. Basierend auf diesen Daten können Anpassungen an Targeting, Geboten und Anzeigeninhalten vorgenommen werden, um die Kampagnenleistung zu verbessern.
  8. Berichterstattung und Analyse: Google Ads bietet detaillierte Berichtsfunktionen, die es Unternehmen ermöglichen, die Leistung ihrer Discovery Ads genau zu verfolgen und zu analysieren. Regelmäßige Berichte helfen dabei, den Return on Investment (ROI) der Kampagne zu bewerten und zukünftige Marketingentscheidungen zu treffen.

Discovery Ads in der Praxis – erste Erkenntnisse

Discovery Ads sind eine relativ neue Form der Werbeanzeigen von Google, die über verschiedene Plattformen wie YouTube, Gmail und Discover (in der Google App) ausgeliefert werden. Diese Art von Anzeigen zielt darauf ab, Nutzern auf natürliche Weise relevante und ansprechende Inhalte zu präsentieren, während sie durch verschiedene Google-Dienste browsen. Hier sind einige erste Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Praxis mit Discovery Ads:

Hohe Visibilität und Reichweite: Discovery Ads bieten Unternehmen eine erweiterte Reichweite, da sie über mehrere Google-Plattformen hinweg ausgeliefert werden. Dies ermöglicht es Anzeigen, potenziell eine große Anzahl von Nutzern zu erreichen, die aktiv Inhalte auf YouTube ansehen, in der Google App browsen oder ihre E-Mails über Gmail verwalten.

Ansprechende Gestaltung und Nutzererfahrung: Discovery Ads sind darauf ausgelegt, nahtlos in den nativen Content der jeweiligen Plattformen zu integrieren. Sie sind visuell ansprechend und bieten Unternehmen die Möglichkeit, mit hochwertigen Bildern, kurzen Beschreibungen und Call-to-Actions direkt auf die Bedürfnisse und Interessen der Nutzer einzugehen.

Targeting-Möglichkeiten: Unternehmen können Discovery Ads genau auf ihre Zielgruppen zuschneiden, basierend auf dem Nutzerverhalten, den Interessen, der Demografie und anderen relevanten Kriterien. Dies ermöglicht eine präzisere Ansprache potenzieller Kunden, was zu höherer Relevanz und potenziell besseren Conversion-Raten führen kann.

Messbarkeit und Optimierung: Wie bei anderen digitalen Werbeformen bietet Google robuste Tools zur Messung der Leistung von Discovery Ads. Unternehmen können Kennzahlen wie Klicks, Impressions, Conversions und Kosten analysieren, um die Effektivität ihrer Kampagnen zu bewerten und entsprechend zu optimieren.

Integration mit anderen Kampagnen: Discovery Ads lassen sich gut mit anderen Google Ads Kampagnen integrieren, insbesondere mit Display-Kampagnen und Videoanzeigen auf YouTube. Dies ermöglicht es Unternehmen, ihre Marketingstrategien zu diversifizieren und die Markenbekanntheit über verschiedene Kanäle hinweg zu steigern.

Herausforderungen bei der Messung der Performance: Obwohl Discovery Ads eine hohe Sichtbarkeit bieten, können sie in Bezug auf direkte Conversions und Attribution eine Herausforderung darstellen. Oftmals dienen sie mehr dazu, die Markenbekanntheit zu steigern und potenzielle Kunden in früheren Phasen des Kaufzyklus anzusprechen.

Insgesamt zeigen erste Erkenntnisse, dass Discovery Ads eine effektive Ergänzung zu bestehenden Google Ads Kampagnen darstellen können, insbesondere wenn es darum geht, eine breitere Zielgruppe anzusprechen und die Interaktion mit potenziellen Kunden über verschiedene Google-Plattformen hinweg zu fördern. Die Erfolgsmessung und kontinuierliche Optimierung sind jedoch entscheidend, um das volle Potenzial dieser Werbeform auszuschöpfen. Sie möchten mehr zum Thema erfahren? Zögern Sie nicht noch heute unsere SEO-Agentur zu kontaktieren, wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

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