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Virtual Currency im Affiliate Marketing: Love it or Leave it

Google Penalty

Zu den umstrittensten Verticals des Affiliate Marketings gehört sicher der Bereich der Virtual Currency, der hauptsächlich Werbung in Mobile Apps ausstrahlt. Dies ist eine Sonderform des Cashbacks bei welcher der User statt Geld oder Gutscheinen virtuelle Währung erhält. Dies sind zum Beispiel ein Goldstück bei “World of Warcraft” oder eine Hacke bei “Farmville”. Weitere beliebte Dinge sind Skype-Guthaben, kostenlose Downloads und Freeware.

Entsprechend gestaltet sich das Zielpublikum dieser Seiten. So finden man hier neben dem gesellschaftlichen Querschnitt doch auch eine Vielzahl an Hackern und Cyber-Junkies, denen viel daran liegt, ihr Online-Leben zu verbessern. Deshalb ist in diesem Metier die Fraud-Gefahr gerade besonders hoch. Ein Klassiker scheint es hier zu sein, Produkte online zu bestellen, dafür die Coins zu kassieren und hinterher die Bestellung kostenfrei zu stornieren. Eine Sache, die beim Advertiser viel Arbeit und dadurch auch finanziellen Schaden verursacht. Nicht zuletzt ist zu bemerken, dass hohe Stornoquoten auch die Performance-Werte des Advertisers bei den Netzwerken beeinflusst und andere Publisher dann denken, dass der Shop unseriös wäre.

Trotzdem hat dieses Vertical seine Berechtigung in der Welt des Online-Marketings. Schließlich sind Onlinespiele durchaus auch bei vielen Normalbürgern sehr beliebt und schlussendlich sind es ja gerade webaffine Menschen, die im Internet einkaufen. Gerade Angebote von Musikdownloads, PC-Zubehör oder Smartphones performen hier besonders gut. Ferner ist zu bemerken, dass Virtual-Currency-Anbieter wie Trialpay, Supersonic oder Fyber zu den größten Publishern im Affiliate-Marketing gehören und selber sehr an einer sauberen Abwicklung interessiert sind.

Aufgrund der vielen “Für” und “Wider” in diesem Segment sollten sich nur Advertiser sich mit dieser Werbeform versuchen, die entweder hier Erfahrung oder einen Key-Account-Manager eines Affiliate-Netzwerks, bzw. eine Internetmarketingagentur an ihrer Seite haben. Zudem minimieren folgende Faktoren das Risiko:

  • Auschließlich Bezahlung mit Kreditkarte
  • CPC-Modelle
  • Produkte, die nicht storniert werden können (z. B. Downloads)

Trotz allem will es auch bei diesen Gegebenheiten überlegt sein, ob sich diese Werbeform tatsächlich lohnt, da sie durchaus ein Spiel mit dem Feuer sein kann. Im Gegensatz zu anderen umstrittenen Werbeformen sind hier weniger die Publisher das Risiko, sondern die Zielgruppe.

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